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Jessis Tagebuch:
Kronberger "Fliesen"
Na,
das nenn ich mal Topform!
Fröhlich ließen sich die Ponys verladen am
Freitagmorgen. Mit der weisen Voraussicht, dass es wohl endlich mit
dem Turnierreiten losging. Kumpel Donovan war das erste mal mit von
der Partie! 3,5 Std. später mit viel musikalischem Beitrag von Anna,
Lisa und mir (zum Leidwesen meiner Mom) kamen wir pünktlich (wer
sagts denn) auf dem wunderschönen Schafhof an.
Boxen auf saftigem Rasen, dass finden die Ponys mal echt Hammer. Man
braucht eigentlich nicht einstreuen, denn sie pflücken solange den
Boden, dass Sie an den Rasen rankommen.
Nach einer ausgiebigen Begrüßung mit unserer Stallkollegin Pia (wir
hatten uns ja auch schon sooo lange nicht mehr gesehen) haben wir uns
die heißgeliebte Stallplakette abgeholt inklusive der Starterliste.
Also zu der Stallplakette gibt es folgendes zu sagen: Es ist
wahrscheinlich weltweit die schönste (nicht übertrieben), die es
gibt. Sieht supi aus, ein echtes Sammlerstück. Ich werd euch ein
Foto beifügen, damit ihr seht, dass ich keinen angeborenen Hang zum
Übertreiben habe! Habe jetzt sieben Stück, denn es gibt zur
Platzierung auch noch welche. Da sieben nicht reichen, um einen Stall
zu fliesen, habe ich beschlossen, noch eine Weile zu sammeln.
Ha... ha... ha...
Ach ja, wo war ich stehen geblieben, beim Reiten!
Da war aber auch so viel los. Neue Leute kennenlernen, alte
wiedererkennen, die meistens ein Stück gewachsen sind. Ja, ich bin
nicht die einzige die größer wird!
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Tag 1:
Reiten erst um 14:40 Uhr. Wow, das heißt
ausschlafen bis 6:30 Uhr!
Ja gegessen wird immer, da kennen meine
Ponys nix. Die fleißige Lisa hat das für dieses Wochenende übernommen.
Also hatte ich Glück und drehte mich nochmal um bis 7:30 Uhr. Um
11:00 Uhr war dann Schluss mit lustig. Jetzt langsam vorbereiten, Mähne
bändigen und zusammenfalten und Briefing mit Frau Meyer–Biss,
alles nochmal durchnehmen. Dank Lisa und Mama sahen Ghost und Danilo
mal wieder umwerfend hübsch aus. Beide Ponys waren in der Prüfung
gewissenhaft und wollten alles richtig machen. Zusammen schafften
wir den Sieg und den dritten Platz. Es ist ein schönes Gefühl,
wenn alles gestimmt hat am Ende des Tages. Und hinzu kam, das Anna
mit Donovan den vierten Platz belegte und sie sich mit mir zusammen
so richtig fantastisch–elastisch–bombastisch–exotisch gefühlt
hat, und Donovan stand mit geschwellter Brust neben Danilo und Ghost.
Die ordentliche Portion Mash war verdient! Abends sind wir der
Einladung von Familie Linsenhoff–Rath gefolgt und haben einen
wunderschönen Abend in chilliger Atmosphäre verbracht. Als die Lämpchen
und die Laternen in der Anlage brannten, war es fast wie im Urlaub!
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Tag 2:
Nix mit ausschlafen!
8:15 Uhr aufs Pferd um 9:00 Uhr Prüfung mit
„Lilo“. 76,228% -- da war dann Relaxen angesagt!
„Sag mal, gehts noch du Streber?“ -- Spruch
von Vivien Niemann!
Mit Götel dann um 11:20 Uhr. Da war ich
irgendwie aufgeregt. Wollte nochmal alles besser machen als Samstag.
Und… gelungen… eine supercoole Runde und 73,246%.
Was will ein Reiterherz noch mehr? Ja okay, ein Stück Kuchen!
Hab ich mir doch verdient oder?
Also bis bald!
Chillige Ostertage wünscht Euch
Eure Jessica
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