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Wir begrüßen Uta Gräf als neues Mitglied
Mit dem Holsteiner Rapphengst Le Noir qualifizierte sich Uta Gräf 2009 für das Finale des Nürnberger Burgpokals; im Jahr darauf folgten die Qualifikation für den MedienCup und die Berufung in den B-Kader, und 2011 debütierte das Paar beim CHIO in Aachen. Gleichzeitig machte die sympathische Reiterin aus Kirchheimbolanden mit dem rheinisch gebrannten Nachwuchshengst Damon Jerome auf sich aufmerksam – bei der WM der Jungen Dressurpferde 2010 waren die beiden die Shooting Stars und beendeten das Finale auf einem ganz und gar nicht undankbaren, sondern viel beachteten vierten Platz, ein Jahr später wurden sie Vize-Weltmeister und – just letztes Wochenende – Vize-Bundeschampions der sechsjährigen Dressurpferde. Eine Reiterin, die immer strahlt, und Pferde, die immer einen zufriedenen Eindruck machen: Uta Gräf, für die eine andere Ausbildungsmethode als die klassische nicht denkbar ist, die ihre Pferde ganzjährig auf der Weide stehen hat und für die Abwechslung im Gelände unbedingt zum Alltag gehört, ist eine echte Sympathieträgerin des deutschen Dressursports. Wir freuen uns daher, sie als Mitglied bei XENOPHON begrüßen zu dürfen.
Uta Gräf: „Für mich ist es ein fundamentales Ziel der klassischen Reitweise, dass die Pferde Partner des Reiters sind. Andere Reitweisen, die auf die totale Kontrolle des Pferdes abzielen, mögen im Viereck nicht minder erfolgreich sein, aber sie interessieren mich nicht. Ich finde es schöner, wenn die Pferde gern mitarbeiten. Daher begrüße und unterstütze ich den Einsatz von XENOPHON für die klassische Reiterei – übrigens auch in Form der Ehrenpreise für vorbildliches Abreiten. Ich finde, das Abreiten müsste bei der Beurteilung des Dressursports sowieso mehr mit einbezogen werden, und finde es toll, dass XENOPHON hier eine Vorreiter-Funktion übernimmt.“
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